Schülerzeitung

Der Friedhofsmörder

Ein Krimi von Diana Z.

Der Friedhofsmörder

Auf einem kleinen Friedhof in Texas gehen seit Jahren komische Dinge vor sich, immer wieder verschwinden Menschen. Mal Kinder, mal Erwachsene oder ältere Leute. Sie alle haben eines gemeinsam, sie alle haben, kurz bevor sie verschwanden, einen nahen Angehörigen verloren. Das verrückte ist, dass alle vermissten Personen irgendwann in einem der frisch ausgehobenen Gräber oder an Mauern hängend aufgefunden werden. Sie alle sind tot, weisen aber weder Stich- noch Schusswunden oder Zeichen einer Erdrosselung auf, allerdings haben sie alle mysteriöse Kratzwunden. Die Polizei hatte diese Fälle nach jahrelangen, erfolglosen Untersuchungen bereits zu den Akten gelegt. Als jetzt aber eine ganze Großfamilie verschwindet, wird sie wieder aktiv. Nach dem Fund der ersten Leichen, stellt sich die Polizei immer und immer wieder dieselbe Frage: „Wie sind diese Menschen wohl gestorben?“ Die Polizei denkt, dass sie es hier eventuell mit etwas Unerklärlichem zu tun haben. Die Geistertheorie ist hier ganz oben auf der Liste. Nach näheren Nachforschungen und nachdem der Rest der Großfamilie, bis auf die Tochter der Großfamilie, tot aufgefunden werden, steht die Polizei immer noch vor einem Rätsel. Da sie sich die seltsamen Todesfälle nicht erklären können, sind sie kurz davor den Fall wieder Beiseite zu legen. Da taucht plötzlich auch das letzte Mitglied der Familie auf. Eins ist diesmal aber anders: Das Mädchen lebt! Bei der Befragung erzählt sie etwas von einer Art menschlichem Wolf mit roten Augen, Krallen so scharf wie Rasierklingen und riesigen Reißzähnen, dass sie nach der Beisetzung angegriffen hatte. Das völlig traumatisierte Mädchen musste daraufhin in eine  in eine Psychiatrie eingewiesen werden , um die schrecklichen Erlebnisse verarbeiten zu können.

Der Mörder wurde bis heute nicht gefasst. Er treibt immer noch immer sein Unwesen.