Schriftsteller H. Tondem mit Schülern der 8b

Diese Frage stellte sich der 8b. Die Vorstellungen variierten zwischen „Wir gehen in den Werkraum und schreiben dort“ bis „Wir schreiben ein Buch.“ So richtig wusste es niemand und so warteten alle gespannt auf die zwei Tage Arbeit in der Schreibwerkstatt.

In Schreibwerkstätten wird der kreative und spielerische Umgang mit Sprache und Geschichten geübt. Dies ist ein  wichtiger Bestandteil der Arbeit des Friedrich-Bödecker-Kreises. Er  bietet in Zusammenarbeit mit der VGH-Stiftung Schreibwerkstätten für Jugendliche an. Diese werden von Schriftstellern an zwei Tagen im Rahmen des Unterrichts durchgeführt.

In die 8b kam Harald Tondern. Er las Texte vor und  brachte eigene Bücher mit, die er den Schülern schenkte.

Die mitgebrachten Bücher fanden gleich Anklang.

Herr Tondem  leitete die Jugendlichen an, sich eigene Geschichten auszudenken. Die Jungen und Mädchen erlebten so zwei ungewöhnliche Tage, in denen sie eigene und gemeinsame Texte entwickelten und vortrugen.
Die Idee einer Schreibwerkstatt  ist, dass über das Selber-Schreiben sich schließlich am Ende auch ein neues, positiveres Verhältnis zum Lesen und zum Buch entwickelt. Das zeigte sich auch in der 8b: Die Schülerinnen und Schüler griffen bei den Büchern  begeistert zu und vertieften sich sogleich in ihre Lektüre. Den Anmerkungen des Autoren zu ihren Schreibprodukten hörten sie intensiv zu und fanden die Tage insgesamt gewinnbringend.

Gemeinschaftstext

C. Dreger