Schülerzeitung

Praktika der 9. Realschulklassen

Unsere drei neunten Realschulklassen haben vom 04.11. bis zum 15.11.2019 im Rahmen der Berufsorientierung ein Schülerbetriebspraktikum durchgeführt. Die Schüler hatten so die Möglichkeit Betriebe und die Anforderungen der jeweiligen Berufe kennenzulernen und sich in ihrem gewählten Beruf zu erproben.

Die Schüler mussten sich selbstständig für einen Praktikumsplatz bewerben und diesen dann am Montag den 4. November antreten. Im Folgenden berichten einige Schüler aus der 9R3 über ihre Erfahrungen während des Praktikums.

„Ich habe mein Praktikum in der Hautarztpraxis Kilgus in Hemmoor als medizinische Fachangestellte im Bereich Dermatologie vom 4.11-15.11.2019 gemacht und erfolgreich absolviert. Ich konnte vieles lernen und aufgreifen. Ich könnte mir sogar vorstellen dort meine Ausbildung zu machen. Es entsprach genau meinen Vorstellungen. Ich sammelte viele Erfahrungen und habe auch immer wieder etwas Neues dazu gelernt. Die Kollegen und Ärzte waren immer sehr freundlich und hilfsbereit, meine Fragen konnte sie mir auch alle beantworten. Am Arbeitsplatz herrschte eine entspannte Arbeitsatmosphäre, man hat sich wirklich richtig wohlgefühlt. Auch die Patienten waren meisten sehr freundlich. Es wurde so gut wie nie langweilig. Es gab immer etwas zusehen, da ich an verschiedenen Stellen tätig war, wie z.B. in den Behandlungsräumen, Im OP, Im Sprechzimmer und an der Anmeldung. Von meiner Seite aus kann ich nur sagen ich bin zufrieden mit meinem Praktikum.“

Mallia

 

„Ich habe in den 2 Wochen den DRK Kindergarten im Kastanienweg besucht. Mein Praktikum begann morgens um 8 Uhr und endete mittags immer um 14 Uhr. In den 6std. hatte ich verschiedene Aufgaben, z.B. auf Kinder aufpassen, mit ihnen spielen, malen oder einfach nur mit ihnen reden. Sie haben mir die Aufgabe gegeben ein Bastelangebot zu erstellen, dies kam bei den Kindern und den Erwachsenen sehr gut an. Meine Kollegen/-innen haben mich freundlich aufgenommen und waren während meines Praktikums immer freundlich und hilfsbereit zu mir.  Ich habe mich gefreut, dass die Kinder mich gut aufgenommen haben und Freude hatten mit mir zu spielen. Nach den 2 Wochen fand ich es schade mich von allen zu verabschieden, da ich viel Spaß in diesem Praktikum hatte. Zum Abschied habe ich einen Turnbeutel bekommen, den die Kinder für mich bemalt hatten, darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich würde den Beruf empfehlen, wenn man gerne mit Kindern arbeiten möchte. Ich persönlich könnte mir vorstellen in diesem Beruf/Betrieb zu arbeiten, da es mir sehr viel Spaß gemacht hat.“

Svenja

 

„Ich war während diesem Praktikum bei Fels Elektrotechnik GmbH & Co. KG. Die erste Woche habe ich im Kundendienst gearbeitet und in der zweiten Woche war ich mit bei Edeka in Cadenberge. Im Kundendienst war es nicht so spannend da wir mehr durch die Gegend gefahren sind als das wir gearbeitet haben. Allerdings durfte ich einmal den Steiger Anhänger mit hydraulischem Antrieb fahren. Dafür war es bei Edeka umso besser dort durfte ich einen Tag lang nur Steiger fahren aber ich habe dort auch noch verschiedene andere Arbeiten durchführen dürfen Z.B. durfte ich bei der Verdrahtung von Schaltschränken helfen aber auch beim Anschließen des Notstrom Generators oder beim Lampen aufhängen, anschließen oder zu guter Letzt auch noch bei der Kabel Verlegung.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen: dass es mir sehr gut gefallen hat da es sehr abwechslungsreich war und da es mir auch sehr viel Spaß bereitet hat in diesem Betrieb zu arbeiten.“

Fabien

 

 „Ich habe mein Praktikum in dem Krankenhaus in Bremervörde gemacht, weil mich die Pflege von Menschen interessiert. Ich kann jetzt sagen, dass mir dieses Praktikum einen relativ guten Einblick in den Beruf Krankenschwester gegeben hat. Ich hatte verschiedene Aufgaben, wie zum Beispiel Betreuung von den Patienten dort oder ich musste das Essen austeilen. Schnell ist mir aufgefallen, dass die Patienten sehr dankbar waren, für jede Kleinigkeit, was mich sehr gefreut hat. Außerdem musste ich auch verschiedene Geräte dort säubern.

 Ich bin froh, mein Praktikum in diesem Bereich gemacht zu haben, da ich die Patienten und natürlich auch das Team sehr unterstützt habe.“

Lorendana

 

"Ich war im DRK-Kindergarten Lamstedt und es hat mir dort sehr viel Spaß gemacht mit den Kindern zu spielen, zu bauen oder zu malen. Ich habe dort einige Erfahrungen gemacht z.B. wie man mit den Kindern umgeht oder wie sie ticken.

Morgens wurde ich von einer Mitarbeiterin abgeholt, um zum Kindergarten zu kommen. Meistens begann ich um 7:30 Uhr dort habe ich mich dann umgezogen und im Schauspielraum die Stühle runter gestellt und gewartet bis die ersten Kinder kamen. Um 8:45 begann dann die Morgenrunde, das heißt jedes Kind geht in die Gruppe, in die es zugeteilt wurden als das Kind in Kindergarten kam. Die Morgenrunde geht bis 9:00 Uhr. Ab 9:00 Uhr ging dann jedes Kind in den Raum mit der Karte welches das Kind ausgewählt hat bis um 9:30 Uhr. Ab da kann jedes Kind machen was es möchte bis um 11:45 Uhr da ist dann die Abschlussrunde wo jeder Raum Verschiedenes macht z.B. ein Buch wird gelesen oder es wird ein Spiel gespielt. Um 12:00 Uhr werden die ersten Kinder abgeholt die anderen Kinder gehen zum Essen oder gehen draußen spielen. Um 13:00Uhr hatte ich Schluss und konnte Nachhause. Dieser Ablauf wiederholte sich so gut wie jeden Tag.

Mein Fazit:

Ich finde dieser Beruf wäre etwas für mich, weil ich sehr gut dort klar kam, alle sehr nett zu mir waren und es Spaß gemacht hat mit den Kindern zu spielen, zu malen oder zu bauen.“

Joanna